Alles neu macht der April
Nicht nur mein Blog erstrahlt in neuem Glanz, sondern auch unter meinen Händen werkelt Neues. Na gut, eigentlich muss es heißen »Alles neu macht der Mai« und auch das neue MacBook Air kam schon im März, aber diesen ersten Post der neuen Webseite schreibe ich im April.
Dienstprogramme, die ich nicht mehr missen möchte.
Es gibt Anwendungen, die ich täglich benutze und so sehr mag, dass erst sie die Nutzungserfahrung an meinem Mac für mich so richtig rund werden lassen. In diesem Artikel stelle ich Dir die wichtigsten davon vor und hoffe, dass Dir mindestens eines von ihnen ebenfalls Mehrwert bietet.
AdGuard für Safari
Wer uBlock Origin im Suchfenster von Apples App Store eingibt, wird nicht fündig, was den gesuchten Ad-Blocker angeht; stattdessen steht AdGuard für Safari an erster Stelle der Suchergebnisliste. In allen übrigen Browsern hält mir uBlock die Werbung vom Leib, in Safari muss es AdGuard richten.
AlDente
Auf dem iPhone habe ich mir Automationen in der App Kurzbefehle erstellt, die mir anzeigen und sagen, wenn das Gerät einen Akkustand von 20 oder 80 Prozent erreicht hat. Das erlaubt mir, diese Ladegrenzen einzuhalten und dem Akku zu einem entspannteren und längeren Leben zu verhelfen. Auf meinen Macs erledigt AlDente das für mich.
AppCleaner
Die AppCleaner-Seite funktioniert nicht wirklich gut mit dem Bookmark von Ghost, entschuldige bitte.
Wenn ich mal eben ein Programm installiert habe, und in der nächsten Minuten merke, dass dies ein Fehler war, startet anschließend AppCleaner und rettet mir den Tag. Die Anwendung löscht Ordner und Verweise, die sonst zurückbleiben, wenn man nur die eigentliche Programmdatei in den Papierkorb legt.
AltTab
Ich kenne die Tastenkombination Alt + Tab schon sehr lange. Entsprechend tief ist sie im Muskelgedächtnis meiner Finger verankert. Leider kennt macOS diesen Shortcut nicht und daher bin ich dankbar dafür, dass es AltTab gibt, um die mir fehlende Funktionalität nachzurüsten.
Bartender
Viele Programme auf dem Mac klinken sich automatisch in die Menü-Leiste ein. Das kann schnell dazu führen, dass die Auflistung der laufenden Programme dort unübersichtlich wird und eher verwirrt, als hilft. Bartender verspricht hier Abhilfe. Ich habe die Anwendung gekauft. Wenn Du eine kostenlose Alternative suchst, sieh Dir Hidden Bar einmal an.
Command X
Die App tut genau das, was der Name verheißt. Sie bringt die Windows-Tastenkombination Strg + X für Ausschneiden auf den Mac. Mit Command + X kannst Du nach der Installation ebenfalls ausschneiden, um im Anschluss mit Command + V am Ziel das zuvor ausgeschnittene an anderer Stelle einzufügen. Klein, kostenlos und sehr hilfreich, Command X.
Espanso
Sehr gefreut habe ich mich über Espanso, als ich es entdeckte. Zuvor probierte ich andere Programme aus, die mich jedoch allesamt nicht glücklich machten. Espanso benötigt etwas Konfiguration. Hat man die vorgenommen, werden die Einstellungen, Kürzel und Textersetzungen sogar über Geräte hinweg synchronisiert. Unbedingt ausprobieren!
Latest
mangerlahnDer App Store kümmert sich darum, dass die Programme, die von dort installiert werden, aktuell bleiben und versorgt Dich mit Updates. Bei Anwendungen, die aus dem Internet geladen und installiert werden, musst Du Dich selbst darum kümmern. Latest erleichtert es Dir, in dem es alle verfügbaren Aktualisierungen in einer Oberfläche darstellt. Sehr hilfreich.
Magnet
Magnet sorgt dafür, dass Du die Fenster der Anwendungen auf Deinem Mac mit ähnlichen Tastenkürzeln auf dem Bildschirm anordnen kannst, wie auf Maschinen, auf denen Windows installiert ist. Diese Funktionalität sollte auf jedem Betriebssystem zur Standardfunktionalität gehören.
OnyX
Mit OnyX legst Du ein Schweizer Taschenmesser in den Programmordner Deines Macs. Ob es um die Überprüfung der Dateistruktur, Reinigung und Wartung, oder den einfachen Zugang zu versteckten Einstellungen von macOS geht, OnyX ist Dein Freund.
Stats
exelbanAuch dieser Link verhält sich nicht, wie erwartet, sorry.
Mit Stats lässt Du Dir alle möglichen Werte Deines Macs in der Menü-Leiste anzeigen. Ich habe mir CPU-, RAM- und SSD-Auslastung in die Übersicht geholt, direkt neben der Anzeige fürs Netzwerk und den Akku. Nicht zwingend nötig, aber nützlich, finde ich.
TinkerTool
Dieses kleine Tool verschafft Dir, ähnlich wie OnyX, einfachen und noch umfangreicheren Zugriff auf versteckte Optionen Deines macOS. Insbesondere die Dock-Optionen finde ich hilfreich – hier habe ich etwa die Animation und die Verzögerung bei Ein- und Ausblendung des Docks deaktiviert.
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